Die Kunst in der Landschaft auf dem 14 Hektar großen Wiesengrund rund um das Kunstareal der Bildhauerin Charlotte Seidl und ihrem Team kann heuer bereits mit zahlreichen neuen Objekten aufwarten und es werden im Laufe der Saison noch mehr. Die Wege durch die Wiese sind jederzeit mit geeignetem Schuhmaterial zugänglich.

Für Interessierte bietet das Gut Gasteil einen Newsletter, wo jeweils über das aktuelle Geschehen informiert wird: www.gutgasteil.at/newsletter.

 

 

Gut Gasteil

Charlotte Seidl & Team

Gasteil 1A - 2640 Prigglitz

Tel.: 0043 – (0)2662 456 33

E-Mail: seidl@gutgasteil.at

Internet: www.gutgasteil.at

 

 




 

TALOS KEDL

"HYBRID CREATURES"

präsentiert von

DISTRICT4art

und

REDCARPETARTAWARD.com

 

 

RED.CARPET.SHOWROOM

U2 STATION TABORSTRASSE / AUGARTEN

07.02.2024 BIS 15.03.2024

 


Talos Kedl „LIFE-FORMS"

präsentiert von

DISTRICT4art

und

REDCARPETARTAWARD.com

in der U-Bahn-Passage Karlsplatz

Ausgang Resselpark

 



Palais Auersperg macht auch im Winter gute Figur
Von 23. November bis 23. Dezember erwarten ausgewählte Skulpturen im Garten des Palais Auersperg zahlreiche Gäste. Diesmal gibt es zwischen den wundervollen Werken, auch  Punsch und Glühwein, Pop-Up-Märkte und eine kunstvolle Weihnachtsausstellung.
„Figur“ nennt der Bildhauer Talos Kedl seine Kupferplastik, die menschliche und pflanzliche Attribute gleichermaßen einschließt. Die beiden Durchblicke des spannenden Kunstwerks erlauben die Erweiterung des Wahrnehmungsraums der Betrachterinnen und Betrachter. Und wenn die Wintersonne ihre harten Strahlen auf das warmbraune Metall wirft, entstehen ungeahnte Lichtspiele, die durch die Schweißanlauffarben entstanden sind. Wer die Skulptur von allen Seiten betrachtet, wird die dynamischen Perspektiven erkennen für die der renommierte Künstler im In- und Ausland bekannt ist.
Feministische Positionen
Der Skulpturengarten des Palais Auersperg im 8. Bezirk beherbergt in dieser Adventzeit aber noch weitere Kunstwerke. Elisabeth von Samsonow zum Beispiel ist mit einer ihrer feministischen Interpretationen vertreten. Die Professorin der Akademie der bildenden Künste Wien setzt sich intensiv mit dem Weiblichen auseinander und hat sich ökofeministischer Praxis verschrieben. Ihre Arbeiten reflektieren philosophisch die Natur und lassen dennoch einen verspielten Blick auf die Welt zu. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Ina Loitzl. Die Mozarteum-Absolventin aus Kärnten fertigt extra ein Kunstwerk für den Skulpturengarten an. Die weibliche Sichtweise und die Farbe Pink stehen im Mittelpunkt von Angela Fischer, die die Akademie der bildenden Künste absolviert hat. Auch ihre Arbeit ist eigens für den Palais-Garten kreiert. Martin Mühlbauer schließlich gilt als Künstler aus Leidenschaft. Er hat Schlossermeister gelernt und sich die Arbeit an Metallskulpturen selbst beigebracht. Eines der Werke wird im Skulpturengarten gezeigt.
Weihnachtsausstellung im Palais
Die Kuratorin Ursula Tuczka vom Metropolitain Art Club freut sich außerdem über die ebenfalls qualitativ hochwertigen Arbeiten ausgewählter Künstlerinnen und Künstlern, die bei der Indoor-Ausstellung gezeigt werden. Darunter Elle Fee, die Lampen aus Motiven der Natur wie Sterne, Tiere und Fabelwesen gestaltet. Ihre Kunst schwebt zwischen Malerei und Zeichnung: Ihre collagenartigen, archetypischen Schriftzeichen setzt sie auf handgeschöpftes Papier – oft bis zu 50 bis 80 Schichten. Christian Ludwig Attersee hat Petra Forman unterrichtet, die ihre ausdrucksstarken, figurativen Malereien ausstellt. Ihre Motive schöpft sie aus der Natur. Ebenso wie der britische Künstler Christopher Leach, der bekannt ist für seine großformatigen Porträts. Im Palais Auersperg zeigt er ein vielschichtiges Werk aus der Serie City Scapes, in dem die Protagonistin dem rauen und hektischen Alltag der Großstadt Wien entflieht und ruhig von zu Hause aus auf das Geschehen in der Stadt blickt. Nubauer ist nicht nur ein anerkannter Künstler, sondern auch als Musikproduzent erfolgreich.
Die gezielte Auswahl verspricht große Abwechslung und tiefe Einblicke in das zeitgenössische Kunstschaffen in Wien. Gezeigt wird es im Achten. Wo sonst?

Geöffnet ist der Skulpturengarten im Palais Auersperg von Mittwoch bis Sonntag, ab 16 Uhr. Neben Punsch und Glühweinvariationen gibt es Abkühlung auf der Eisstockbahn. Wer noch Weihnachtsgeschenke möchte, ist beim Pop-Up-Markt und der kleinen, feinen Weihnachtsausstellung richtig.

Palais Freiluft
Nach der Sommerfrische ist nun Weihnachtsstimmung angesagt. Geöffnet ist von Montag bis Freitag, von 16 bis 23 Uhr, an ausgewählten Terminen auch samstags ab 14 Uhr geöffnet, sonntags ist Ruhetag. Abends ist der Garten versperrt.
Eingang: 8., Trautsongasse 1B
www.freiluft.co.at

Skulpturengarten
Die gut vernetzte Kuratorin Ursula Tuczka hat mittlerweile einen beeindruckenden Pool an Künstler*innen, die sie an unterschiedlichen Orten ganz Wien präsentiert. Derzeit wird die Mannervilla in Döbling bespielt. Ein architektonisches Juwel, das in einer aktuellen Zwischennutzung mit eindrucksvollen Gemälden von Petra Forman und Christopher Leach sowie Skulpturen von Talos Kedl bestückt ist.
metropolitain.at


Mannervilla

Klampfelberggasse 2

1170 Wien

 















Mit eher unkonventionellen Mitteln versuchen Künstler*innen seit jeher bestehende Normen aufzubrechen oder zu hinterfragen. ‚Rebel with a cause - stille Rebellen’ steht für uns für ein Hinterfragen von Vorgegebenen. Durch das Aufbrechen wird der Künstler/in zum Rebell, aber durch die Art der Durchführung bleibt er/sie Künstler/in - im besten Fall entsteht Kunst. Durch die Interaktion mit der Kunst öffnen sich auch für den Betrachter neue Räume, auch er kann Bestehendes, Befehle, Aufgaben hinterfragen. 

Neue Stile in der Kunst(Geschichte) entstehen durch ein ständiges Weiterentwickeln, Fortführen und Ausprobieren von Neuem. Altbewährtes wird neu dargestellt oder radikal verändert. Ob radikal rebellisch oder sanft, die Herausforderung wird angenommen und die Kunstwelt dadurch verändert. 
Wir zeigen in dieser Ausstellung Künstler*innen, die sich durchaus rebellisch mit dem Thema Kunst auseinandersetzen, um auf bestehende Probleme hinzuweisen. Aufträge oder Befehle werden ignoriert und neu beleuchtet um so neue Zugänge zu schaffen, Rebellen aus gutem Grund. Es gibt sanfte Rebellen und laute Rebellen - in beiden Geschlechtern gibt es sie. Wir haben hier einige zusammengefasst.



Wir stellen euch das Kunstwerk des Monats April 2023 vor. 

In diesem Video spricht der Künstler über seinen Bezug zur Kunst und über das Objekt. „Kleiner Prinz", 2020 von Talos Kedl.

Das Jubiläum „100 Jahre Burgenland" inspirierte den Bildhauer Talos Kedl zur Kupferplastik „Kleiner Prinz", die mit ihrer breiten Basis Erdverbundenheit symbolisiert, sich fest verankert zeigt und dennoch aufstrebend in die Zukunft weist.

Mit 1,20 Meter ist die Plastik gar nicht so klein, wie das Burgenland selbst, das vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt eine eindrucksvolle Länge aufweist. Repliziert die Figur auf das jüngste Bundesland, das Österreich erst vervollständigt. Oft unterschätzt, brachte das Burgenland besondere Menschen hervor, die auf der ganzen Welt Spuren hinterlassen, gerade weil sie nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen sehen. 

Talos Kedl arbeitet seit rund zwei Jahrzehnten mit seinem Lieblingsmaterial Kupfer, das er kunstvoll und obsessiv mit dem Schweißgerät bändigt. Kedls Kunst lässt sich dem Informellen zuordnen, in dieser Plastik steckt zusätzlich sein Herzblut dem eigenen Heimatland gegenüber, in dem er seit 55 Jahren lebt und arbeitet.

 



 

EINLADUNG

 

 

 

zur Veranstaltung im Rahmen der internationalen Biennale 2022,

 

Természet & Müvészet" „Natur & Kunst" „Nature & Art"

 

im Kámoni Arboretum, H-9700 Szombathely, Szent Imre herceg utca 84/B

 

 

 

Dienstag, 23. August 23, 17:30 Uhr

 

 

 

Begrüßung :

 

Németh Gábor Péter, Leiter des Kamoni Arboretums

 

Grußworte :

 

Dr.in Ursula Brosch, Botanischer Garten der Karl Franzens Universität, Graz

 

Tamás Kovács, PR Manager, FALCO wood industry

 

 

 

Präsentation des Kataloges „NATUR & KUNST":

 

Elisabeth Ledersberger-Lehoczky, Kuratorin

 

 

 

Sommerkonzert 

 

SAVARIA SYMPHONIE ORCHESTER

 

Lóránt Bozsodi – Konzertmeister & Solist

 

 

 

Eintritt frei

 

Wegen Platzreservierung wird um Anmeldung gebeten: elisabeth@ledersberger.com

 

Bei Schlechtwetter findet das Konzert in den Innenräumen des Besucherzentrums statt.

 

Das Organisations-Team freut sich auf Ihren Besuch.

 

 



Foto: Michael Schulte

Im Rahmen der Veranstaltung 

"OFFEN" 

lade ich zur Besichtigung der Kunstwiese - Talos Kedl und des Skulpturenparks - Rudolf Kedl 

am Sonntag, den 12.Juni 2022 von 10.00 bis 18.00 Uhr nach 

7464 Markt Neuhodis, Kastell herzlich ein.

 

Weinverkostung von Weinbau Graf (Julia Horvath & Markus Graf) aus Markt Neuhodis

 

offen. ist eine Initiative des Landes Burgenland. Ziel ist, bildende Kunst im Burgenland sichtbar und frei zugänglich zu machen.

An zwei Sonntagen, am 22. Mai im Nordburgenland und am 12. Juni 2022 im Mittel- und Südburgenland, jeweils von 10 bis 18 Uhr, öffnen an die 80 Künstler*innen ihre Ateliers, Werkstätten und Arbeitsräume. Hinzu kommen weitere Kunstorte, wie u.a. Land Art Projekte, Skulpturengärten, Kunstvereine, Galerien, Museen und private Sammlungen.

In Kooperation mit burgenländischen Weingütern und Wein Burgenland gibt es an verschiedenen Standorten ausgezeichnete Weine zu verkosten.

offen. ist ein Veranstaltungsformat mit der Absicht, das zeitgenössische bildende Kunstgeschehen im Burgenland möglichst umfassend abzubilden, umgesetzt von der neuen Koordinationsstelle für zeitgenössische bildende Kunst Burgenland –

 

Abt. 7 Bildung, Kultur und Wissenschaft.

 


 

Természet & Müvészet“
„Natur & Kunst“ „Nature & Art“
Biennale 2022, Kámoni Arboretum, Szombathely

 

Internationale Skulpturen Biennale / International Sculpture Biennale / Nemzetközi Szobrászati Biennálé

 

07. Mai  - 23. Oktober 2022

 

Kámoni Arboretum

H-9700 Szombathely, Szent Imre herceg utca 84/B  

Im Botanischen Garten der Universität Graz finden seit vielen Jahren erfolgreiche und vielbesuchte Kunstausstellungen im Zweijahres – Rhythmus, als Biennale statt. Aus dieser Begegnung mit Natur und Kunst erwachsen immer wieder neue, spannende Natur-Kunst-Erlebnisse für alle Beteiligten und für die zahlreichen BesucherInnen.

Nach diesem Vorbild entstand die Idee auf dem Gelände des Kámoni Arboretum eine Auswahl an Werken zeitgenössischer Künstler - Skulpturen, Objekte und Installationen zu präsentieren.

In der Ausstellung können mehr als 70 Werke von 46 internationalen Künstlern aus 10 Ländern bis Oktober besichtigt werden.

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FREITAG, 06. MAI 2022 

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

Moderation: Gyöngyi Ferenczy

16:30-17:00 | VIVACE Kammerorchester Empfangsmusik 

17:00–17:10 | Ouvertüre VIVACE Kammerorchester 

17:10–18:00 | Eröffnungsreden

• Dr. András Nemény - Bürgermeister der Stadt Szombathely
• Prof. Dr. Ferenc Lakatos - stellvertretender Rektor der Universität Sopron
• Ágnes Péterfalvi – Leiterin des Botanischen Gartens der Universität Sopron
• Mag.a Dr.in Ursula Brosch - Uni Graz, Botanischer Garten Graz, Institut für Biologie
• Kuratorin Elisabeth Ledersberger-Lehoczky, Künstlerin


18:00–18:10 | "Schlusstöne"
• Kammerorchester VIVACE
• Musik von Vladimir Hirsch – Komponist der tschechischen Avantgarde


18: 10– | Gemeinsame Besichtigung der Ausstellung im Arboretum.
Anschliessend: Bäume, angeboten von Szombathelyi Távhőszszolgáltató Kft (Fernwärme) werden mit internationaler Patenschaft gepflanzt: 10 Länder – 10 Bäume

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SAMSTAG, 07. MAI 2022

15:00– | Interaktives Familien- und Kinderkonzert des Tarisznyások-Orchesters.
Das Programm trägt den Titel „Stärkung der lokalen Identität und des Zusammenhalts in Szombathely“.
Es wird mit Unterstützung der Projektnummer TOP-6.9.2-16-SH1-2018-00001 implementiert.


16:00– | Ervin Bujtás und Nóra Horváth - Unsere Umarmungen - Musikalisches Literaturprogramm. Das Programm trägt den Titel „Stärkung der lokalen Identität und des Zusammenhalts in Szombathely“.
Es wird mit Unterstützung der Projektnummer TOP-6.9.2-16-SH1-2018-00001 implementiert.


17.00 - | Vladimir Hirsch ś Musik - Komponist der tschechischen Avantgarde

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Realisation von den Kooperationspartnern:

• Universität Sopron, Institut für Forstwirtschaft

• Kámoni Arboretum und Besucherzentrum

• Botanischer Garten in Graz, Universität Graz

• Kuratorin Elisabeth Ledersberger-Lehoczky, Künstlerin

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Teilnehmende Künstler-Innen:

Baki Orsolya & Farkas Imre HU • Csendes Csaba HU • Dolezal Pavel CZ • Egon Straszer AT • Gashi Destan XK • Gollner Marlene AT • Hruschka Alfred AT • Hodonsky Ivan CZ • Ifj. Palko József HU • Kaczmarski Ági HU • Kalmár János HU • Kavcic Metka SI • Klimbacher Andres CH/AT • Korinek Renate AT • Kovács Gábor HU •

Kugler-Bampi Angelica AT • Lamperter Heide AT • Ledersberger-Lehoczky Elisabeth AT/HU • Lentsch Edda AT • Machhammer Helmut AT • Makse Roman SI • Markota Jure SI • Masoud Abd.A. JO •

Mathes Andreas AT • Módra Bettina & Palásti Kristóf HU • Nagy Csaba SK • Navrátil Martin CZ • Niemann Georg AT • Oroszy Csaba HU • Ortlieb Szilvia HU/AT • Panzenböck Franz AT •

Pintér Zsuzsa HU • Polzer Renate AT • Raimann Michael AT • Rauscher Franz AT • Reinhard Sandhofer AT • Ruckerbauer -Nimra Armin AT • Széplaki Balázs HU • Taferner Editha AT • Talos Kedl AT • Tilp Wolfgang AT • Tschank Heidi AT • Uher Rhea DE/A • Verdianu Dmitri MD • Veres Éva HU • Westwerk • Wilfing Robert AT


 

Wir freuen uns sehr über unseren Beitrag bei der 14th Bienal de la Habana. 

Die Installation stützt sich auf eine im künstlerischen Forschungsprojekt "Neuromatic Game Art. Critical Play with Neurointerfaces" entwickelte audio-visuelle Game-Engine. Im Ausstellungsraum realisieren wir eine partizipative skulpturale EEG (Elektroenzephalogramm) Schnittstelle, die sich wie ein Instrument „bespielen" lässt und mit Gedanken Realität - zumindest in Form eines filmischen Games - schafft.

 

 #CubaBienal, Centro de Arte Contemporáneo Wilfredo Lam, Habana Vieja / Cuba announces:

14ª Bienal de La Habana, Experience3: A Return to What Lies Ahead (March 25th to April 30th, 2022)

 

MIND CLOUDS - clearing in times of war & peace

 

Als künstlerisches Spielzeug, bestehend aus Kupfer- Odradek, Energieoperator und einem Neurointerface haben wir (im Forschungsteam aus Künstler*innen und Neurowissenschaftler*innen) einen spielbaren Prototyp eines Gedanken-Verdichters entwickelt: Hirnscans, Elektroenzephalogramm-Elektroden und Signalanalyse werden zu Teilen eines Live-Instruments, das alle spielen können: das Objekt (Odradek) reagiert auf die Annäherung — mit einer sich lichtenden WOLKE — die Klarsicht auf die Welt vor dem Monitor erlaubt.

 

 Mindcloud Clearing in times of war and peace. (Experiment March 4th 2022)

 

Das kollektive elektromagnetische Feld aus Kunstobjekt, Elektroden, Kunst-Spieler und menschlicher und nicht-menschlichen Umgebungsdaten wird zur Quelle der Veränderung. Beschwörende Handbewegungen über dem zentral platzierten Objekt wehren ab, ver-locken und laden ein - zu agon und ares,

gegen Krieg im Spiel mit "Mind Clouds" — bis sich die Wolken lichten.

„Wir sprechen mit dem großen Kriegstheoretiker Carl von Clausewitz von den "Nebeln des Krieges". Sowie der Krieg ausbricht, ist alles unbestimmt. Dieses Nebelhafte, dieses Unbestimmtheitsfeld, ist die Herausforderung, auf die wir antworten müssen." Alexander Kluge, In: Die Zeit, 1. März 2022

 

 

Elemente der Installation/ Interdisziplinäre Beiträge zum Kunstwerk:

Mind Game, Margarete Jahrmann (Experimental Game Design);

Brainwave Software, Stefan Glasauer (Neurowissenschaften);

Kupferobjekt/Copper Interface, Talos Kedl (Skulptur).

 

//Sesión Mindcloud, Margarete Jahrmann, Brainwave EEG art Software desarrollado por Stefan Glasauer, objeto de cobre por Talos Kedl. Neurointerfaz Theremin con electrodos EEG, generador de nubes, análisis de bandas de frecuencia de ondas cerebrales en tiempo real, prototipo reproducible.

A través de la modificación conceptual de las neurointerfaces, se desarrolló el nuevo género Neuromatic Game Art entre el arte y la neurociencia, la ética de la IA y la filosofía de la tecnología. En el sentido de un método lúdico de exploración artística, se crea una instalación performativa de datos cerebrales efímeros: instantáneas del pensamiento aparecen como nubes fugaces. La instalación conecta lugares híbridos y objetos discursivos a través de caminos mentales y "PASOS" emocionales entre el experimento científico y el juego experimental: ¡comprensión y pensamiento en flujo!

 

Pink Noise Mindcloud Session, Medienwerkstatt/ Vienna art Week, Nov. 2021





PREMIERE: MINDCLOUD OBJECT

_ cooperation Talos Kedl& Margarete Jahrmann/ Stefan Glasauer

Anlässlich des Festivals Hybrid Play#Reality Check im Festspielhaus Hellerau Dresden, Oktober 2021

 

Aus einem künstlerischen Spielzeug, einem Energie Operator und einem Neurointerface haben wir einen spielbaren Prototypen eines Neuro-Soundgames entwickelt: In der Manier eines Neuromatic Game Art Spiels werden EEG-Elektroden und Signal Analyse zu Spielsteinen eines Live Instruments, das alle Besucher:innen spielen können: Kontaktlos aber sich physisch annähernd wie bei einem Theremin, der wunderschönen elektromagnetischen Harfe, wird im Spike-Cloud Spiel die körperliche Bewegung, der Tanz, das Schwingen im Flow, das kollektive elektromagnetische Feld zum Spielfeld der Veränderung. So lange bis durch immer dichtere [Hirn-] Wellen Nebel, Wolken, Blitz und Donner entstehen. Beschwörende Handbewegungen über dem zentral aufgestellten Kassandra-Helm ermöglichen verschiedene Spielzüge. Kommen Sie Wolken ablenken und spielen Sie nicht mehr mit, beim Climate Change — sondern verändern Sie „Ihren" Kopf!



Kupferobjekt/ Thereminkopf: Talos Kedl
Mindcloud Theremin Heads concept und Spieldesign: Margarete Jahrmann

Data analysis methodology and programming: Stefan Glasauer

Cloud Latent Generator und EEG Sonification: Thomas Wagensommerer



Fotos: Stefan Glasauer/ Talos Kedl


 

 

FAMILY AFFAIRS - ein Projekt von Moya Hoke

 

Eine Versuchsanordnung zum Thema (künstlerisches) Erbe

An experimental arrangement on the subject of (artistic) heritage

Initiiert von / initiated by: Hanna Schimek
Mit / with: Moya Hoke, Daniel Pöhacker, Hanna Schimek, Monika Schwärzler, Anat Stainberg 

 

 

FAMILY AFFAIRS 

Die spezifischen biografischen Hintergründe der beteiligten Künstler*innen – sie stammen aus Familien mit künstlerischer Prägung – und die daraus resultierenden Fragestellungen im Kontext des familiären Erbes sind Ausgangspunkt und Hintergrund der Veranstaltungsreihe. Die künstlerische Auseinandersetzung mit den Vorfahren und der Begriff des „Erbes“ – sowohl im geistigen als auch im materiellen Sinn – stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Im Dialog zwischen den Künstler*innen und der Kulturwissenschaftlerin Monika Schwärzler wurden im Vorfeld Fragen und Aspekte zu dem Verhältnis Künstler*innen und ihre Künstler*innen- Vorfahren erörtert. 

Welche Rolle spielen die jeweiligen biografischen Hintergründe, Aspekte wie Gender, Generation oder Gefühle und Affekte bei der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Erbe? Welche transformatorischen Prozesse finden dabei statt? Dies sind einige der nun mittels unterschiedlicher künstlerischer Medien formulierten Fragen.
Hanna Schimek, im März 2020 

FAMILY AFFAIRS 

The specific biographical backgrounds of the participating artists, all from families with artistic characteristics, and the resulting questions in the context of the family „heritage“, are the starting point and background of the series of events. The artistic confrontation with previous generations and the concept of „heritage“, in both a spiritual and a material sense, are at the focus of the events. Questions and aspects of the relationship between artists and their ancestors were discussed in advance in a dialogue between the artists and the cultural scientist Monika Schwärzler. 

What is the role of the artists’ biographical backgrounds, aspects such as gender, generation or feelings and emotions, in the artistic examination of heritage? What transformational processes take place? These are just some of the questions now formulated using various artistic media. 

Hanna Schimek, March 2020 


Mindclouds gaming with copper object 29. Juni- 2. Juli @dieAngewandte Festival Vienna

 

29. – 2. Juli at die AngewandteFestival, Vordere Zollamtsstrasse 7, 1010 Wien und im Prateratelier:

 

MIND CLOUDS Experimental Game - manipulating weather thoughts! https://neuromatic.uni-ak.ac.at

 

Durch konzeptuelle Veränderung von Neuro-Schnittstellen wurde das neue Genre Neuromatische Spiel Kunst zwischen Kunst und Neurowissenschaft, AI-Ethik und Technikphilosophie entwickelt. Im Sinne einer künstlerisch forschenden Ludic Method entsteht eine performative Installation aus ephemeren Hirndaten:        ____ Momentaufnahmen des Denkens erscheinen als flüchtige Wolken. Die Installation verbindet hybrid Orte und Diskursobjekte über gedankliche Wege und emotionale «SCHRITTE» zwischen wissenschaftlichem Experiment und experimentellem Spiel — Verstehen und Denken im Flow!  

Mindcloud session, Margarete Jahrmann, June 2021. Cloud Latent Walk App von Thomas Wagensommerer, Brainwave EEG Software von Stefan Glasauer, Kupferobjekt von Talos Kedl. Neurointerface-Theremin mit EEG Elektroden, Wolken Generator, Echtzeit Brainwave Frequenzbandanalyse, spielbarer Prototyp.

 

MIND CLOUDS Game experiment in rainbow spectrum - manipulating weather thoughts! 

Der "Copper Thought Helmet- A weather attractor" des Bildhauers Talos Kedl wird zu einem EEG Theremin. Mit feuchtem Elektrolyt Gel verbinden wir uns leitend mit dem Kunstobjekt und lassen ein partizipatives Gedanken Spiel zwischen Donner und Blitz entstehen.

Standort:                 Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien, Raum 001 (EG)

 

 

 

Mind-Cloud-Gaming im Wolkenbüro 

Im Wolkenbüro im Prateratelier spielen wir in einer Wettermediation mit ephemeren Wolken-Formationen, die immer neu aus EEG Daten entstehen. Die ebenso flüchtigen EEG Signale verbinden wir mit skulpturalen nonhumanen Aktanten. 

 

Standort:                 Rustenschacherallee 2–4, 1020 Wien, Büro Margarete Jahrmann



 

 

 

 

Aufstellung meiner Plastik

"König

in der Wohnhausanlage

Erlenweg 1-3

3465 Königsbrunn am Wagram,

Niederösterreich




 

 

 

 

 

 

 

 

 

Webportrait ÖBV